Nicht nur im Zentrum der Stadt Aachen, auch in den Stadtteilen möchte die Stadt Aachen Veränderungen vorantreiben“, so der Blick in die Zukunft von Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, Dezernentin für Stadtentwicklung , Bau und Mobilität. Bei besten Wetter hat Sie sich in den Sommerferien gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler, sämtlichen weiteren Mitgliedern der Bezirksvertretung und Bezirksamtsleiter Martin Freunde, bei einem Spaziergang durch Eilendorf, einen eigenen Eindruck über mögliche Veränderungen, sowohl im Baubereich als auch in der Mobilitätsverbesserung, in Eilendorf machen können.
In der Septembersitzung der Bezirksvertretung wurde die auf die gemeinsam erarbeiteten Themen von der Baurätin noch einmal eingegangen. Dabei lobte sie zunächst den sehr gelungenen Umbau des Heinrich-Thomas-Platz als einen der schönsten Mobilitätsstationen und gleichzeitig schönem und von den Bürgern angenommenen Aufenthaltsort. Auch die anstehenden baulichen Veränderungen sollten in der gleichen Qualität umgesetzt werden, sowie zum Beispiel die mögliche Neugestaltung des Grundstücks zwischen Steinstraße und Hansmannstraße. Auch Mobilitätsprojekte, wie die Verbreiterung des Vennbahnwegs und der Umbau des Bahnhofs, werden Seitens der Stadt Aachen weiter vorangetrieben
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Gleich der nächste Tagesordnungspunkt betraf die Gestaltung des Dreiecks Steinstraße/Hansmannstraße. Drei Varianten wurden von den Planern der Stadt Aachen vorgestellt, wobei sich die Bezirksvertretung gegen eine reine Grünflächen Erhaltung und auch gegen eine komplette Bebauung ausgesprochen hat. Wie schon im Vorfeld, sind sich die Fraktionen einig, dass eine Teilbebauung mit Gastronomie und die Aufwertung der Grünfläche, die beste Lösung für das Grundstück im Herzen Eilendorfs ist. Sowohl die Planer der Stadt Aachen als auch die Eilendorfer Bezirksvertretung befürworten im Zuge der nächsten Planungsstufe eine Bürgerbeteiligung.
Auch der Vennbahnweg und die geplante Verbreiterung standen im Anschluss auf dem Programm. Dank des Förderprogramms AC Move, mit dem große Projekte für Regionale Radwege gefördert werden, kann auch das Vennbahnprojekt schneller als gedacht umgesetzt werden. Der Ausbau auf vier Meter Breite in Teilbereiche, die auch Eilendorf und die direkte Verbindung nach Aachen und Brand betreffen, können möglicherweise schon im zweiten Halbjahr 2022 beginnen. Ein kompletter Ausbau auf vier Meter ist zunächst leider nicht möglich. Die Abschnitte sind nach Prioritäten eingeteilt, wobei die schnell umsetzbaren Abschnitte als Erstes ausgebaut werden sollen. Bei allen Erweiterungen werden Natur- und Landschaftsschutz berücksichtigt. Auch die geplante Beleuchtung und ein Schneeräumdienst sollen in Zukunft den Vennbahnweg auch in der Winterzeit Attraktiver und vor allem Sicherer machen.
Die nächste Bezirksvertretungssitzung findet am Mittwoch, dem 24. November 2021, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamts Aachen-Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz, statt. Sollten auch Sie sich für die Zukunft des Stadtteils Eilendorf interessieren, sind Sie herzlich zu den öffentlichen Sitzungen eingeladen. Es gelten die aktuellen Corona Verordnungen und die 3G Regel.