Nach der Absage des Bürgerfestes im letzten Jahr waren die Organisatoren noch voller Optimismus, dass einem solchen Event 2021 kein Virus mehr im Wege steht. „2021 wird gefeiert, als gäbe es kein Morgen!“ so lautete noch der Ausblick auf 2021 von Kathy Herms, Vorsitzende der IG Vereine, im letzten Jahr.
Wer hätte gedacht, dass es so anders kommt! Bis Ende Februar 2021 gibt es noch keinerlei Perspektiven für die Sommermonate. Daher ist es den Verantwortlichen auch nicht möglich, egal in welche Richtung, eine Entscheidung bezüglich Veranstaltungen für den Sommer zu treffen.


Christian Moeres, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe, befürchtet, „dass es vor Mai 2021 keine klare Linie geben wird und damit der Vorlauf für die Planungen zu Bürgerfest vom18. Bis 20. Juni zu knapp werden könnte“. Dennoch sind der Wunsch und die Bemühungen ein Bürgerfest stattfinden zu lassen, groß. Wie aber soll dies in den kommenden Monaten kommuniziert werden? Ja, nein, vielleicht? Die Idee, das Bürgerfest in den September zu verlegen, spuckt auch schon in den Köpfen der Organisatoren. Also abgeschrieben ist noch nichts!


Aber über die kommenden Corona Vorschrift bezüglich einer OpenAir Veranstaltung hinaus, wird es möglicherweise ein Sponsorenproblem geben. Das Bürgerfest wurde finanziell immer auch zu einem Teil von den Gewerbetreibenden in Eilendorf großzügig unterstützt. Ohne diese Sponsoren wäre das Fest in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation vieler Geschäfte, rechnet die IG Handel mit weniger Sponsorengeldern, als in den letzten Jahren. Auch wenn der Rahmen etwas kleiner werden kann, ohne eine Bühne ist das Bürgerfest nicht denkbar und diese ist der größte finanzielle Posten.

Zwei Bands für das Abendprogramm sind auch schon gebucht, ob allerding public viewing zur Fußball Europameisterschaft möglich gemacht werden kann, steht genauso in den Sternen, wie vieles andere auch. Jetzt ist die Gemeinschaft aller Eilendorfer gefragt und für den Fall, dass etwas stattfinden kann, wäre es für IG Vereine und IG Handel beruhigend, wenn diese Unkosten gedeckt werden könnten.


Ideen für Aktionen, wie zum Beispiel ein T-Shirt mit einem auf Eilendorf bezogenen Slogan, dessen Gewinnerlös komplett in das Bürgerfest fließt, könnten notwendige Gelder in die Bürgerfest Kasse spülen. Weitere Ideen sind herzlich willkommen!


Schön wäre es auch, wenn der ein oder andere Verein auf dem Bürgerfest vor allem Aktionen für die Kinder anbieten könnte. Kreativität ist in diesen Zeiten mehr als gefragt und gewünscht. Wenn wieder etwas stattfinden kann, wäre es doch toll, wenn die Rahmenbedingungen dann auch gegeben sind.

Foto: Monika Corsten

Der Radentscheid geht zurück auf das Bürgerbegehren einer Bürgerinitiative. Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am 6. November 2019 mehrheitlich die Ziele dieses Radentscheids beschlossen und sich damit dafür ausgesprochen, die Fahrradinfrastruktur in der Stadt Aachen bis zum Jahresende 2027 zu verbessern.


Die Fachverwaltung hat im zurückliegenden Jahr 2020 damit begonnen, die verschiedenen Ziele des Radentscheids schrittweise umzusetzen. Einzelne Projekte konnte sie bereits verwirklichen. Bei anderen hat sie Verkehrsversuche initiiert, zum Beispiel am Adalbertsteinweg oder am Pontwall, um festzustellen, welche Wirkung bestimmte Maßnahmen haben.
Bei einer Digitalveranstaltung wird die Fachverwaltung ihre Arbeit im vorigen Jahr vorstellen und über die weiteren Pläne informieren. Das Treffen beginnt am Freitag, 19. Februar, um 16 Uhr und dauert bis 19 Uhr. Wer teilnehmen möchte, melde sich über folgende Web-Adresse an:
https://www.eventbrite.de/e/jahreskonferenz-radentscheid-stadt-aachen


Der Radentscheid zielt darauf ab, Kreuzungen für Radlerinnen und Radler sicherer zu gestalten, an Hauptverkehrsstraßen sichere und komfortable Radwege einzurichten und ein Netz an Radvorrangrouten zu entwickeln. Es sollen viele neue Stellplätze für Fahrräder geschaffen werden. Und die vorhandenen Mängel in der Fahrradinfrastruktur sollen online erhoben sowie zeitnah beseitigt werden.


Weitere Informationen finden Sie online auf der Internetseite des Radentscheids unter www.aachen.de/radentscheid

Logo Radentscheid

Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah.“ Selten war dieser Spruch aktueller als heute. In den letzten Wochen sind viele Menschen mal mehr, mal weniger weit gereist, um sich ein bisschen Abwechslung vom tristen Alltag in Zeiten von Corona Beschränkungen zu gönnen. Viele Ausflugsziele zum Beispiel in der Eifel und im Hohen Venn sollen nicht mehr angefahren werden und sind zum Teil auch gesperrt. Doch gleich um die Ecke gibt es ebenso schöne Gebiete, die bei einer Wanderung erkundet werden können. Seit Jahren ist die Arbeitsgruppe Wanderwege der Zukunftswerkstatt Eilendorf mit der Erschließung und Erweiterung von Wanderwegen rund um Eilendorf aktiv. Hier können nicht nur Kilometer gemacht werden, Infotafeln bieten darüber hinaus Wissenswertes über die Geschichte, Kultur und Natur Eilendorfs.

Bereits jetzt, wo die Tage wieder länger werden, entdecken viele Menschen das Spazierengehen in der lokalen Umgebung wieder für sich. Eine schöne Möglichkeit dazu bietet der ‚Rundweg um Eilendorf‘, der seit 2013 durchgehend mit dem Symbol der ‚Grünen Füße‘ ausgeschildert ist.



Der Weg führt durch eine vielfältige Landschaft mit Wiesen, Waldrand, an den Bachauen des Haarbachs entlang und zum Teil durch unerwartete ‚Wildnis‘ im Bereich der alten Vennbahntrasse zwischen Forster Straße und Fringsgraben. Oft ist man überrascht, wieviel Natur in unmittelbarer Nähe der Siedlungs- und Verkehrsflächen zu entdecken ist und welche Ausblicke sich auf die Landschaft um Eilendorf bieten. In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Eilendorf wurden Informationstafeln zur Heimat- und Kulturgeschichte aufgestellt, die Wissenswertes u.a. zu den Themen Bergbau, Wasserversorgung und Eisenbahn vermitteln. Es sind zurzeit drei neue Tafeln in Arbeit, die mit Hilfe von schon genehmigten bezirklichen Mitteln realisiert werden können.

Der Rundweg ist ungefähr 12 Kilometer lang, kann aber ohne Probleme in kürzere Abschnitte aufgeteilt werden, da es zahlreiche Einstiegspunkte gibt. Der Weg verläuft zwar größtenteils auf befestigen Wegen, ist aber in einigen Abschnitten nicht barrierefrei. Hindernisse durch Bewuchs können trotz regelmäßiger Freischneideaktionen der ehrenamtlichen Wanderwegegruppe nicht ausgeschlossen werden. Über Hinweise sind wir jederzeit dankbar.
Flyer zum Wanderweg inklusive Wanderkarte sind seit Neuestem in einem Kasten an den Informationstafeln am ‚Maar‘ und auch im Bezirksamt erhältlich. Außerdem gibt es Informationen im Internet unter: zukunft-eilendorf.de/wege-rund-um-eilendorf/ oder unter www.aachen.de/wandern -> Wanderwege in den Stadtbezirken und auch auf der Seite: eilendorf.net/naherholung.
Sie können auch Kontakt zur Wanderwegegruppe der Zukunftswerkstatt Eilendorf aufnehmen. Ansprechpartner und Sprecher/in sind Matthias Simon, Tel. 0241/5590355 und Monika Winter-Aretz.
Die Gruppe möchten Sie herzlich ermuntern, die Strecke selber zu erforschen. Für Vorschläge und Wünsche sind wir jederzeit dankbar.

Fotos: Heimatverein Eilendorf 1983 e. V.

Seit über 40 Jahren gibt es in der Stadt Aachen eine Seniorenvertretung, die die Belange und Interessen der älteren Mitbürger vertritt. „Die stadtviertelbezogenen Räte sind in ihrem Wohnumfeld Ansprechpartner zu allen seniorenspezifischen Angelegenheiten und bilden das Bindeglied zwischen der älteren Bevölkerung auf der einen, der Verwaltung und den städtischen Gremien auf der anderen Seite.“


So haben die im Eilendorfer Seniorenrat vertretenen Mitglieder, Angelika Mertens, Anni Brodmüller und Karl Heinz Deutz, für sämtliche Anliegen der Eilendorfer Senioren ein offenes Ohr. Diese Anlaufstelle soll es den Senioren erleichtern im direkten Umfeld und durch bekannte Personen, ihre Bedürfnisse und Anliegen vortragen zu können. „Egal welcher Art die Sorgen und Fragen sind, hier können wir als ehrenamtlich Tätige sehr viele Informationen an entsprechende hauptamtliche Ansprechpartner vermitteln“, weiß Angelika Mertens aus langjähriger Erfahrung zu berichten. „Ein Besuch in unserer Sprechstunde ist auf jeden Fall immer angebracht und war bis jetzt für jeden Besucher hilfreich.“


Die Sprechstunde des Eilendorfer Seniorenrates ist jeden zweiten Dienstag im Monat von 10 Uhr bis 11 Uhr im Trauzimmer des Bezirksamtes Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz 1. Während der Sprechstunde, in der immer ein Mitglied des Rates anwesend ist, sind die Mitglieder auch telefonisch unter 0241/4328218 zu erreichen.
Alle Anliegen werden von Angelika Mertens aufgelistet und an den Bezirksamtsleiter Martin Freude und am Ende des Jahres auch an Ingeborg Jansen, Geschäftsführerin des Seniorenrates und Teamleitung der Leitstelle „Älter werden in Aachen“ und Menschen mit Behinderung, weitergeleitet.


Karl Heinz Deutz, der Computerfachmann im Eilendorfer Seniorenrat, erstellt von allen Anliegen eine übersichtliche grafische Darstellung, die ebenfalls an Martin Freude und Ingeborg Jansen weitergeleitet wird. Diese Grafik wird auf Wunsch von Ingeborg Jansen im Jahresbericht 2020 mit aufgenommen und veröffentlicht. Alle Interessierten können diese Grafiken auch unter www. aachen.de/seniorenrat finden. Sie sind als pdf Datei hinterlegt und können nach Bedarf heruntergeladen und ausgedruckt werden.


Ein besonderes Anliegen des Seniorenrates ist die Barrierefreiheit in unserem Stadtteil. „Allerdings ist in Sachen Mobilität für den älteren Personenkreis in acht Jahren kein Weiterkommen zu verzeichnen“, bedauert Angelika Mertens den Stillstand. Mit Fahrrad-Vorrang-Route, neuen Lastenrädern und den neuen E-Scootern ist für Mobilität der jüngeren Bürger Rechnung getragen worden. Allerdings ist an dieser Stelle Menschen mit Handycap und Senioren nicht geholfen worden. Auch eine Unterschriftenaktion durch den gesamtstädtischen Seniorenrat bezüglich der Rücknahme der beschlossenen Fahrpreiserhöhnung für 2019/ 20 war leider ohne Erfolg.


Es gibt also noch viel zu tun, vor allem in Sachen Mobilität, für die Eilendorfer Seniorinnen und Senioren. „Bis jetzt ist Eilendorf für viele ältere Menschen nicht barrierefrei und dies habe auch ich leider schon persönlich erfahren müssen“, weiß Angelika Mertens zu berichten und setzt sich auch in Zukunft mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Rat für Veränderung ein.

Das Archiv des Heimatvereins Eilendorf birgt viele Schätze, die es sich lohnt zu heben und Interessierten zugänglich zu machen. Denn Vieles von dem, was Sie schon einmal über Eilendorf wissen wollten, finden Sie beim Heimatverein.

Vor circa zwei Jahren hat Ludwig Huppertz und weitere Mitarbeit im Archiv begonnen, das digitale Archiv zu „füttern“ und unter der Leitung von Karl Reinard liegt noch viel Arbeit vor den Archivaren des Eilendorfer Heimatvereins. Zur Zeit beinhaltet das Programm etwa 1700 Bücher, 2500 Bilder, 124 Vereine, 165 Karten, 55 Datensätze Archivalien, 61 Datensätze Archiv Beckers und 44 Datensätze, Familienkundedie Franz Hubert Vossen aus dem familienkundlichen Archiv Josef Junker beigetragen hat.
All diese bisher eingegebenen Daten beziehen sich nicht nur auf Eilendorf, sondern auch auf die nahe Umgebung, von Eschweiler bis Eupen und von Kalterherberg bis Würselen.
Vieles kann dem Programm noch zugeführt werden, heißt, viele Schätze können noch gehoben werden.

Durch das digitale Archiv können Interessierte nun auch von zu Hause auf erste Spurensuche gehen. Das Programm ist so Aufgebaut, dass Sie mittels Stichworten oder bestimmten Begriffen in das Archiv eintauchen können. Das Archivprogramm kann aus unter „archiv.heimatverein-eilendorf. de“ jederzeit aufgerufen werden.
Auf der ersten Seite bekommen Sie mehrere Rubriken angezeigt, wie: Bücher, Fotos, Vereine, Karten, Archivalien, Archiv Beckers und Familienkunde. Die Handhabung des Programms ist unter „Hilfe“ erklärt. Nach Bedarf können jederzeit weitere Rubriken eingeführt werden.

Mit einem entsprechenden Suchbegriff können Sie nun das Programm bedienen und bekommen entweder über alle Rubriken oder in der jeweils ausgesuchten Rubrik Ergebnisse angezeigt, die meist mit kurzen Inhaltsangaben versehen sind. Läßt man das Programm in einer bestimmten Rubrik suchen, wird das Ergebnis als Übersicht oder Tabelle angezeigt.
Fotos können in dem Programm durch ein Doppelklick unmittelbar angesehen werden. Die Fotos sind mit einem Wasserzeichen versehen, können aber im Original beim Heimatverein eingesehen werden. Bücher, Zeitschriften und sämtliche andere Dokumente könne wegen des imensen Zeitaufwands nicht in das Programm eingepflegt werden. Bei einem Besuch des Archivs des Heimatvereins stehen Ihnen aber alle Orignale aus den Rubriken zur Ansicht zur Verfügung.

Möchten Sie beispielsweise etwas über Galmei erfahren, geben Sie den Begriff in der Zeile mit der „Lupe“ ein. Das Programm zeigt Ihnen dann 68 Ergebnisse an, die sich aus allen Rubriken ergeben.

Sind Sie nur an Fotos interessiert, rufen Sie die Rubrik „Fotos“ auf, geben Galmei unter „suchen“ ein und bekommen dort 43 Einträge aufgezeigt.
Nachdem im letzten Jahr Hubert Beckers, Ehrenmitglied des Eilendorfer Heimatvereins, verstorben ist, ging das gesamte Archiv Beckers in das des Heimatvereins über. Dank der finanziellen Unterstützung der Bezirksvertretung, ist ein Container für die vorübergehende Lagerung des Nachlasses an der Weißen Schule aufgestellt worden. Stunden und Tage verbrachte Helmuth Kind, Vorsitzender des Heimatvereins, unter Mithilfe des Geschäftsführers Matthias Bartz, im Hause Beckers damit , das Archiv vorzusortieren und mit weiteren Mitarbeitern des Archivs in 198 Umzugkartons zu verpacken.

Bei der Menge an Material, eine Mammutaufgabe, denn Zeit seines Lebens sammelte Hubert Beckers Bücher, Zeitschriften, Dokumente, Fotos und vieles mehr, mit Bezug zu Eilendorf. In einem halben Jahrhundert legte er ein umfangreiches Archiv an und sorgte so für einen reichhaltigen Fundus zur Geschichte Eilendorfs.
Als Lokaljournalist für die AVZ tätig, hat er dafür gesorgt, dass Eilendorf in den lokalen Medien präsent war. Schon bald folgten heimatgeschichtliche Beiträge zu ganz unterschiedlichen Themen sowie Ausstellungen und Präsentationen in den Räumen der Eilendorfer Geldinstitute.

1978 stellte er sein Erstlingswerk vor. In all den Jahren hat er zehn Bücher selber verfasst, bei 36 zeichnet er als Mitherausgeber verantwortlich.
Heute wissen wir Eilendorfer mehr über unsere Geschichte als je zuvor und auch darum, dass sich diese Geschichte nie isoliert vollzogen hat, sondern „über den Glockenklang des eigenen Kirchturms hinaus“ immer vernetzt ist mit unseren Nachbarn in der näheren und weiteren Umgebung.
Hubert Beckers hat sich um Eilendorf und um seine Geschichte verdient gemacht, der Eilendorfer Heimatverein sagt „Danke“.

Foto: Heimatverein Eilendorf e. V.

Anfang Dezember tagte die Bezirksvertretung Eilendorf zum letzten Mal im Jahr 2020. Ein, durch die Corona Pandemie, bestimmendes Jahr liegt hinter den Mitgliedern und trotzdem ist auch hier die Arbeit nicht liegen geblieben. Hinzu kamen im September 2020 die Kommunalwahlen und damit das Problem für die Fraktionen, sich ohne größere Wahlveranstaltungen, den Wählern zu präsentieren.

In der letzten Ausgabe wurden nur die neuen Fraktionsvertreter aufgeführt und in der Bildunterschrift zum Volkstrauertag wurde Silke Bergs der falschen Fraktion zugeschrieben. Daher an dieser Stelle nochmal die komplette Aufstellung der Bezirksvertretung für die kommende Legislaturperiode. Für die CDU Fraktion sind Bezirksbürgermeistern Elke Eschweiler, Stephan Ballatré, Oliver Bode, Dr. Joachim Heinze und Hildegard Pitz in die Bezirksvertretung gewählt worden. Die Mitglieder der SPD Fraktion lauten Wilfried Anhold, Fabia Kehren und Rolf Schäfer. Die Vertreter der Eilendorfer Grünen sind Silke Bergs, Markus Plum und Astrid Vogelheim. Elke Bohrer ist für die FDP und Dr. –Ing. Enrico Pasquini für die Afd in die Eilendorfer Bezirksvertretung gewählt worden.

Zum Ende des Jahres waren es nicht viele Punkte auf der Tagesordnung der Bezirksvertretungssitzung in Eilendorf. Bezirksamtsleiter Martin Freude konnte aber mitteilen, dass in der Frage der Verkehrssicherheit für die Grundschüler der Birkstraße eine erste Verbesserung in Aussicht ist. Die Querung der Nirmer Straße wird mit einem Gelbwarnblinker für die Schüler sicherer, allerdings ist dies nur eine erste, schnell umsetzbare Maßnahme der Stadt Aachen. Weitere Maßnahmen sind noch in der Diskussion und werden sicherlich im Laufe des Jahres zu einem Ergebnis kommen.

Interessant für Eltern, deren Kinder ab Sommer in die fünfte Klasse kommen, ist die Information, dass ab dem Sommer ein Schulbus zur Heinrich-Heine-Gesamtschule von der ASEAG eingesetzt werden soll. Dies eröffnet für Kinder, die keinen Platz an der Gesamtschule Brand bekommen, eine neue Alternative. Die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen beginnt im Februar und so können sich Eltern auch noch Anfang des Jahres über die Heinrich-Heine-Gesamtschule informieren.
In der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung, die wahrscheinlich vom Januar in den Februar verlegt werden muss, ist unter anderem die geplante Radvorrangroute Stolberg-Aachen auf der Tagesordnung zu finden.