Endlich geht es los! Am Sonntag, dem 7. Mai 2023, startet um 10 Uhr der erste Eilendorfer Garagenflohmarkt. Bis 17 Uhr können Eilendorfer und Interessierte aus der Umgebung in Garagen, Vorgärten und sonstigen privaten Ständen stöbern.

Aus einer Idee, die in die Stadtteilkonferenz getragen wurde, hat sich im letzten Jahr eine Arbeitsgruppe in der Stadtteilkonferenz Eilendorf gegründet und den Eilendorfer Garagenflohmarkt ins Leben gerufen. Der Flohmarkt wurde zentral von der Stadtteilkonferenz beworben, findet dann aber eigenverantwortlich bei den Teilnehmenden vor Ort in Eilendorf auf deren Grundstücken statt.

Alle flohmarktüblichen Dinge werden an den Ständen angeboten und wie bei allen anderen Flohmärkten ist auch hier Feilschen erwünscht.

Auf der Website www.eilendorf.net/garagenflohmarkt veröffentlichet die Stadtteilkonferenz einen Plan auf dem die Standorte aller Teilnehmer zu finden sind. Die Stände sind mit Luftballons geschmückt und somit auch von Spaziergängern und Käufern deutlich als Teilnehmer des Garagenflohmarktes zu erkennen.

Flyer mit den Adressen aller Teilnehmer werden an den Ständen als zusätzliche Information aufgehängt oder ausgelegt.

Über zahlreiche Besucher würden sich die Teilnehmer freuen und am 7. Mai 2023 ist ein Spaziergang durch Eilendorf auf jeden Fall ein spannendes Ereignis!

Vielleicht haben Sie auch Ideen für Eilendorf oder Interesse sich in der Stadtteilkonferenz zu engagieren? Dann sind Sie herzlich willkommen zur nächsten Stadtteilkonferenz am Dienstag, dem 23. Mai 2023, um 19 Uhr in der Oase des Pfarrheim St. Severin in der Marienstraße. Zu diesem Termin ist der neue stellvertretende Bezirksamtsleiter von Eilendorf eingeladen.

Grafik: haurand.com

In den letzten Monaten hat die OT Eilendorf ihren Computerraum auf Vordermann gebracht. Die Mittel der Telekom-Stiftung haben es möglich gemacht. Alle alten PC’s wurden durch neue PC’s ausgetauscht. Einige Kinder haben bei dieser Aktion fleißig mitgeholfen, Geräte aufgebaut und sämtliche Kabel angeschlossen! Jetzt kann auch wieder der Computerkurs in Kooperation mit der Firma IT4Kids und dem Katholikenrat Aachen mit neuem Equipment starten.

Insgesamt hat die Renovierung und Modernisierung mehr als 15.000 Euro gekostet, von denen 10.000 von der Telekom-Stiftung übernommen wurden. Den Rest hat die OT Eilendorf selber finanziert. Neben den Computerkursen können die Kids beispielsweise Minecraft oder auch Roblox spielen, also Spiele, die vor allem dafür genutzt werden können, kreativ zu werden und Dinge zu bauen. Außerdem können die Kinder und Jugendlichen gemeinsam Fall Guys spielen, welches an ein Online-Spiel und an die alte Fernsehsendung Takeshis-Castle erinnert. In mehreren Runden müssen die Kids dort Geschicklichkeitsspiele gewinnen, um eine Runde weiter zu kommen.

Die ersten Kinder konnten die neuen PC‘s und Programme auch schon nach der inoffiziellen Öffnung testen und sind hellauf begeistert. Auch bei den Ferienspielen wurden diese schon rege genutzt.

Zur Einweihung des Computerraums lädt die OT Eilendorf daher alle Interessierten herzlich am Mittwoch, 17. Mai, ab 16 in die Birkstraße 8 ein.

Foto: OT Eilendorf e.V.

Die Zeit bis zum Event des Jahres in Eilendorf ist nicht mehr lange! Von Freitag, dem 16. Juni, bis Sonntag, dem 18. Juni 2023 findet das Eilendorfer Bürgerfest auf dem Severinusplatz und im Moritz-Braun-Park statt und die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Wie gewohnt dürfen sich die Eilendorfer und Besucher von Außerhalb wieder auf ein buntes Treiben im Eilendorfer Zentrum freuen. Streetfood-, Süßigkeiten- und Weinstand sind in diesem Jahr auf dem Severinuspaltz genauso vertreten wie Stände des hiesigen Gewerbes. Im Moritz-Braun-Park wird wieder die Bühne mit Auftritten diverser Vereine und Künstlern Zentrum des Geschehens sein. Für Freitagabend ist die Coverband „Upload“ für gute Laune und Tanzmusik engagagiert und am Samstagabend spielen die „Karos“ auf.

Für die Organisatoren der IG Vereine steht noch einiges auf der ToDo Liste, aber auch in diesem Jahr sollte der Aufwand wieder mit einem erfolgreichen Bürgerfest belohnt werden. Daher sollten sich alle Eilendorfer diesen Termin im Kalender für das Event des Jahres reservieren!

Das Frühjahr steht bevor, und das heißt für alle Gartenbesitzer wieder raus ins Beet! Aber auch wenn man keinen eignen Garten hat, ist das in Eilendorf kein Hindernis. Selbst anbauen und ernten! Im Johannesgarten an der evangelischen Versöhnungskirche ist es möglich. Der Gemeinschaftsgarten geht nun schon in die dritte Saison und freut sich auch auf neue kleine und große Gärtner.

Seit Beginn des Frühjahrs 2021 gibt es auf dem Gelände der Versöhnungskirche das Gemeindeprojekt „Johannesgarten“. Der Gemeindebereich Nord hat auf dem Kirchengrundstück einen Teil der Rasenflächen für den gemeinschaftlichen Anbau von Gemüse und Obststräuchern zur Verfügung gestellt, und seitdem wird dort fleißig gemeinschaftlich gegärtnert. Jede und jeder, auch ohne gärtnerische Vorerfahrung, ist herzlich eingeladen mitzumachen und bekommt im Johannesgarten die Möglichkeit, Ideen und Arbeitsleistung gleichberechtigt einzubringen. Gepflanzt und gesät wird was schmeckt, und alle sollen sich freuen an einer bunten Gemüsevielfalt, knackigen Radieschen und leckeren Beeren. 

Wer Teil der Gartengemeinschaft werden möchte, kann sich gerne melden! Berichte, Fotos und Termine finden Sie unter: www.evangelisch-in-aachen.de/johannesgarten

Kontaktdaten: Versöhnungskirche, Aachen-Eilendorf, Johannesstraße 12, E-Mail:  barbara. kirchbruecher@ekir.de, oder hanschristian.johnsen@ekir.de

Telefon: 0241–18 24 9 24 (Pfarrer Hans Christian Johnsen)

Foto: Barbara Kirchbrücher

Sternfahrt am 6. Mai 2023 ab 13 Uhr! Für Kinder und Erwachsene und alle Fitnesslevel – Macht alle mit!

Radfahren ist toll – und es macht Spaß. Es lohnt sich auf vielen Ebenen das Radfahren in den Alltag zu integrieren. Es schont den Geldbeutel, die Umwelt, ist ein urbaner Trend, der für alle zu einem angenehmen Verkehrsumfeld in der Stadt beitragen kann und fördert die Gesundheit und zwar für jedes Alter.

Besonders bei Kindern trägt das Fahrrad erheblich zur gesunden körperlichen und kognitiven Entwicklung bei. Aus diesem Grund ist ein Schwerpunkt der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“ die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sich auf ein Fahrrad zu schwingen, bedeutet Freiheit und ist für Kinder oft ein großer Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Mit dem Drahtesel können sie zum ersten Mal eigenständig weite Strecken zurücklegen und ihre Umgebung auf eigene Faust erkunden. Das macht sie nicht nur mobil und selbstständig(er), sondern unterstützt auch eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung. Denn Radfahren erfordert Mut und fördert das Selbstvertrauen.

Daher soll die Sternfahrt, die die städtische Kampagne „FahrRad in Aachen“ organisiert, nicht nur etwas für Erwachsene sein, sondern diesmal werden besonders die Kinder und Jugendlichen angesprochen.

Auf Fahrrädern, Rollern, Inline-Skates und anderen alternativen Fortbewegungsmitteln können Kinder, Jugendliche, Schulen und Familien mitmachen.

Die Sternfahrt führt entlang der bestehenden bzw. geplanten Rad-Vorrang-Routen aus den Bezirken Richterich, Berensberg, Haaren, Verlautenheide, Eilendorf, Campus Melaten, Brand, Walheim, Kornelimünster, Preuswald und Vaalserquartier zum Grabenring.

Start in Eilendorf ist um 13.10 Uhr am Eilendorfer Bahnhof und von dort bis zum Grabenring sind es ca. 6,7 km.

Bei einigen Routen wird es Zwischenstopps geben, damit stadteinwärts Mitfahrer*innen dazu stoßen können. Gegen 14 Uhr kommen alle Gruppen am Elisenbrunnen an. Von dort aus wird der Grabenring zwei Mal umrundet.

Wer möchte, kann auch erst ab Elisenbrunnen mitradeln und die zwei Runden um den Grabenring gemeinsam erleben.

Die Aktion endet am Rathaus. Dort überreicht OBin Frau Keupen den teilnehmenden Schulen und Bezirken eine Teilnahmeurkunde. Für die jungen Pedalreiter gibt es dann noch ein Eis (solange der Vorrat reicht).

Schulen, die mitradeln wollen und eine Urkunde bekommen möchten, melden sich bitte

bis zum 17. April bei Dr. Stephanie Küpper, fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de.

Grafik: Stadt Aachen

Die Pfadfinder Eilendorf sammeln auch im Jahr 2023 wieder Altpapier in der Kirchfeldstraße gegenüber des Seniorenzentrums. Einmal im Monat samstags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr können Sie gerne Ihr Altpapier zur Sammelstelle bringen!

In diesem Jahr sammeln die Pfadfinder am 22. April, 13. Mai, 17. Juni, 12. August, 9. September, 21. Oktober, 11. November und 16. Dezember Ihr Altpapier!

Seit über 30 Jahren sammeln die Eilendorfer Pfadfinder einmal im Monat in der Marienstraße gegenüber dem Seniorenzentrum Altpapier.

Ursprünglich haben die Pfadfinder damit aus ökologischen Gründen begonnen, erst später wurde dadurch auch die Jugendarbeit finanziert. Beide Gründe sind heute noch aktuell und jeden Monat wird fleißig weiter gesammelt.

Leider mussten die Eilendorfer Pfadfinder feststellen, dass immer weniger Leute zu den monatlichen Sammlung kommen und so immer weniger Papier und Papp zusammenkommt. Deshalb die Bitte: Bleiben Sie den Pfadfindern treu und bringen Ihr Altpapier samstags zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr zur Sammelstelle in die Marienstraße.

Dort wird es von netten und engagierten Helfern ausgeladen und in den Container befördert. So tun Sie dem Verein und dessen Jugendarbeit und der Umwelt etwas Gutes!

Danke für Ihre Unterstützung!

Martin Kind

Schwerstkranke und Sterbende am Ende des Lebens würdevoll zu begleiten ist das Herzensanliegen der Ehrenamtler des Hospizdienst St. Severin. Der Ambulante Hospizdienst begleitet Betroffene individuell in dieser besonderen Lebensphase, schenkt den Menschen Zeit und Unterstützung und vor allem sollte in dieser Zeit niemand alleine sein. Aber auch die Familien erfahren durch den Hospizdienst eine große Entlastung. Die Gestaltung der gemeinsamen Zeit können die Betroffenen nach ihren Wünschen selbst bestimmen. „Manche möchten sprechen, andere nicht. Auch wenn sich die Familien kümmern, können die Menschen über Ängste, Wünsche an anderer Stelle freier sprechen und schon das Aussprechen kann Entlastung bringen“, weiß Verena Sußmann aus ihrer Erfahrung als Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes St. Severin.  Die Hopizbegleiter nehmen am alltäglichen Leben der Betroffenen teil, sind „da“ und halten mit aus. Und gelacht werden darf und wird auch! Denn das Lebensende gehört zum Leben dazu. „Mein Ehrenamtler Team hat eine dem Menschen zugewandte Haltung. Sie haben Zeit, sind offen und gehen wertfrei auf die Menschen zu. Sie nehmen auch Kleinigkeiten wichtig, denn Sterbende sind oft sehr empfindsam und nehmen auch kleine Hilfen dankend an.“ Es kann aber auch gesungen, gebetet oder einfach nur gemeinsame Zeit verbracht werden.

Im Vorfeld dieser Aufgabe müssen die Ehrenamtlichen Mitarbeiter einen neun Monatigen Kurs absolvieren. Anfang März 2023 startet im Seniorenzentrum St. Severin der Kurs zur Befähigung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen. In diesem Befähigungs- und Ermutigungskurs werden die Teilnehmer auf ihre Aufgabe als Hospizbegleiter intensiv vorbereitet. Verena Sußmann leitet die Kurse gemeinsam mit Madeleine Broichhausen und zum Thema Spiritualität und Religiosität referiert Krankenhausseelsorger Dr. Curt Creutz. Jeder der neun Samstage hat ein anderes Thema, zum Beispiel Biographiearbeit, Kontakt und Kommunikation und Emotionsmanagement. Der Kurs mit maximal 14 Personen ist kostenfrei findet immer samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr (mit Pausen) im Seniorenzentrum St. Severin statt. Wenn auch Sie Interesse habe „Dahin zu gehen wo die Menschen sind“, können Sie sich gerne melden. Anmeldungen bei Verena Sußmann, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst St. Severin, Kirchfeldstraße 34, 52080 Aachen, Telefon: 0241/ 6006-4220 oder per Mail: verena. sussmann@marienhospital.de

Foto: Seniorenzentrum St. Severin

Aufruf zur Themensuche: Deutschlands erster ständiger Bürger*innenrat nimmt Fahrt auf!

Der erste Aachener Bürger*innenrat setzt sich als ständige, institutionalisierte Einrichtung mit begleitender Gremienstruktur aus repräsentativ per Los ausgewählten Teilnehmenden zusammen.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Es geht nicht um ein Diskussionsforum, sondern um ein wirksames Instrument, das Dinge in dieser Stadt nach vorne bringt und in der Umsetzung von den Menschen getragen wird.“

Bürger*innen aktiv in politische Prozesse einzubeziehen, ist inzwischen keine Besonderheit mehr. In Aachen geht jetzt eine neue Form dieser Beteiligung an den Start: ein Bürger*innenrat als ständige, institutionalisierte Einrichtung mit begleitender Gremienstruktur, den es in dieser systematisch aufgestellten Form in Deutschland nach Aachener Kenntnis bislang nicht gibt.

Im Bürger*innenrat der Stadt Aachen werden 56 nach Alter, Bildung und Sozialräumen repräsentativ ausgewählte Bürger*innen vertreten sein. Die Teilnahme ist freiwillig. Der Bürger*innenrat kommt zwei- bis dreimal im Jahr zusammen und berät – unterstützt von Fachleuten – über ein relevantes städtisches Thema, das vorher von Mitbürger*innen vorgeschlagen und nach Diskussion im Bürgerforum vom Rat beschlossen wurde. Unterstützt wird der Bürger*innenrat von Fachleuten für das jeweilige Thema. Die Mitglieder des Bürger*innenrates werden jedes Jahr neu bestimmt.

Alle Aachener*innen ab 16 Jahren sind aufgerufen, eine Frage oder ein Thema einzureichen. Das Thema sollte für die gesamte Stadt relevant sein. Und: Es muss von der Stadt Aachen selbst entschieden werden können. Damit es ins Auswahlverfahren kommt, müssen sich zudem 125 Menschen für das Thema ausgesprochen haben. Ein Begleitgremium des Bürger*innenrates sichtet die Themen und spricht nach festen Kriterien eine Empfehlung in Form eines Bürger*innen-Gutachtens aus. Fünf Themenvorschläge werden öffentlich in einer Sitzung des städtischen Bürgerforums vorgestellt und mit den Bürger*innen diskutiert. Danach wird im Rat der Stadt Aachen über die Ergebnisse entschieden. Wenn der Rat zustimmt, erhält die Verwaltung den Auftrag, das Bürger*innen- Gutachten umzusetzen.

Bis zum 10. März 2023 haben alle Einwohner*innen in der Stadt Aachen die Möglichkeit, Themenvorschläge für das Jahr 2023 einzubringen. Das geht per Mail an buerger_innenrat@ mail.aachen.de oder per Post an: Stadt Aachen, Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung, Albert Halfmann, Verwaltungsgebäude Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, 52062 Aachen.

Infos sind auf der Internetseite des Bürger*innenrates zu finden unter aachen.de/buerger_innenrat.

Foto: V.l.n.r.: Gereon Hermens, Initiative „Bürgerrat Aachen“, Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin, Hilde Scheidt, Sprecherin der Arbeitsgruppe, Mathias Dopatka, Vorsitzender des Bürgerforums, Dana Duikers, Leiterin Fachbereich Verwaltungsleitung und Bürger*innendialog.
Copyright: Stadt Aachen/Jane Kaimer

Nachhaltigkeitsschrank, Foto: Beate Jahn

Besser hätte es nicht laufen können. Die „Testphase“ des Nachhaltigkeitsschrankes auf dem Eilendorfer Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg!

„Die Menschen haben das Angebot von Anfang an angenommen und wir haben sehr viel positive Resonanz erhalten“, so Beate Jahn, die gemeinsam mit ihrer Freundin Bernadette Mürl den Stand organisiert hat. Bernadette Mürl machte den Nachhaltigkeitsschrank erst im November 2022 bei der Bezirksvertretung Eilendorf zum Thema, und dann ging alles sehr schnell!

An den beiden ersten Adventswochenenden hatten die Bürger die Möglichkeit, die Nachhaltigkeitsbude mit gebrauchten brauchbaren Sachen zu bestücken, und andere Bürger wiederum konnten sich aus dem Angebot bedienen. Besonders erfreut es die beiden Initiatorinnen, dass die Menschen keinen Müll in der Bude hinterlassen haben, „wir haben nur regelmäßig die Sachen ein bisschen neu geordnet, um sie bestmöglich zu präsentieren.“

Rund um die Nachhaltigkeitsbude haben Beate Jahn und Bernadette Mürl schöne Geschichten erlebt, und der Erfolg bestärkte die beiden Eilendorferinnen darin, dass auch in Zukunft ein Nachhaltigkeitsschrank ein Gewinn für Eilendorf ist.
Und auch dieser Wunsch geht schneller als gedacht in Erfüllung. Schon am 20. Dezember 2022 wurde auf dem Dreieck Ecke Friedrich-Wilhelmstraße und Hansmannstraße eine Wunschbude-Nachhaltigkeitsbude aufgestellt.

Zunächst ist die neue Nachhaltigkeitsbude vormittags bis 14 Uhr geöffnet, je nachdem wie sich das Interesse entwickelt, auch länger. Auch hier sind wieder alle Bürger herzlich willkommen. Zum Stöbern und Tauschen!

Foto: Beate Jahn

FKK ®Andreas Hermann

Die Kappesball-Mitglieder Heinz Gröning und Sören Leyers bieten zu zweit drei Stunden durchgeknallten Karneval.
Der Kappesball pausiert auch in der Session 2023 – stattdessen präsentiert der Saalbau Rothe Erde eine genauso komische Alternative: Die vom Kappesball bekannten Comedians Heinz Gröning (Der unglaubliche Heinz) und Sören Leyers (Kappes-Band Leader) präsentieren mit nur zu zweit, unter tätiger Mithilfe des Publikums, ein vollwertiges Sitzungsprogramm – mit eigenem Tusch, eigener Rakete und eigenem durchgeknallten Humor.

Heraus kommt dabei die bekloppteste Sitzung seit Erfindung des Bützens. Zu sehen ist die Alternative zum Kappesball am Freitag, 20. Januar und am Freitag, 10. Februar, jeweils 20 Uhr, im Saalbau Rothe Erde, Hüttenstraße 45-47 in Aachen. Tickets für die beiden Vorstellungen gibt es beim Saalbau Rothe Erde unter kappertz@saalbau-rothe-erde.de, oder unter 0241/55 57 08.

“Leider haben uns die unsicheren Rahmenbedingungen rund um Corona und Energiekrise dazu veranlasst, auch 2023 keinen Kappesball durchzuführen”, erklärt Veranstalter Peter Kappertz vom Saalbau Rothe Erde. “Daher freuen wir uns sehr darüber, mit Heinz Gröning und Sören Leyers zwei Kappesball-Mitglieder mit ihrem besonderen Karnevalsprogramm präsentieren zu können.”

FKK – mit dem Programmtitel ist zwar nicht die Freikörperkultur gemeint- dennoch stehen die beiden Vollblutkomiker Gröning und Leyers zu Beginn ihrer Sitzung ziemlich nackt da. Denn für ein ordentliches Sitzungsprogramm fehlt ihnen fast alles: Elferrat, Präsident und Tusch Major. Also muss das Publikum einspringen und diese Rollen übernehmen.

Alle anderen Zutaten steuern die zwei Comedians selber bei – vom Tanzkorps über Büttenredner bis zum Stimmungssänger. Der unglaubliche Heinz ist der Büttenredner „D`r Schlafanzug-Mann.“ Sören Leyers begeistert mit seinem begnadigten Körper als „De fidele Hüpfdole“ und ist damit das erste Ein-Mann-Ich-AG Tanzkorps im närrischen Rheinland. Und als das Krätzjer Duo „Die Hallodris“ präsentieren sie absurde, staubtrockene Dialoge. “Daneben erarbeiten wir mit dem Publikum zusammen eine eigene Form der Stimmungsrakete sowie einen eigenen Tusch!

Es ist also alles vorhanden, was zu einer klassischen Karnevalssitzung gehört – nur ganz anders!”, erklärt Heinz Gröning das Konzept. Ergänzt wird dieses durch einen satirischen Jahresrückblick sowie durch Karnevalslieder, die man so nur bei Gröning und Leyers zu hören bekommt.

“Erstmals aufgeführt haben wir unsere Sitzung in einer kleinen Kneipe in Köln-Nippes. Daher kommt auch der Name FKK: Freche Kleine Kneipensitzung!”, so Gröning. “Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen wollen wir unsere Sitzung nun auch den restlichen Narren im Rheinland nicht vorenthalten.“ Dabei geht es ihnen einzig um den puren Spaß an der Freude. “Daher ist das, was wir da machen, ein perfekt geplantes Chaos!” Fein und liebevoll machen Gröning und Leyers alles, was zu einer gelungenen Sitzung dazu gehört, live vor und mit dem Publikum selber. “Für alle, die eine anarchistische, verrückte fünfte Jahreszeit lieben, ist diese Sitzung ein Muss!”

Urkomisch veräppeln sich während des Programms von FKK zwei Meister des komischen Karnevals. Sören Leyers ist dabei das musikalische Genie ohne Duschgelegenheit und Heinz Gröning der Gott-König-Kaiser-Papst maximalst übertriebener absurdester Superlative.

Foto: Andreas Hermann