Einweihung Heinrich-Thomas-Platz

Bei bestem Spätsommerwetter präsentierte sich der neu gestaltet Heinrich-Thomas-Platz zur feierlichen Einweihung von seiner schönsten Seite. Die geladenen Gäste und einige Bürger versammelten sich am 19. September auf dem sonnenbeschienen Platz, belegten die neuen Sitzbänke und erfreuten sich an der Musik des Instrumentalvereins. Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler, die zur Einweihung des Platzes geladen hatte, freute sich besonders über den Auftritt. „Wir haben den IVE lange nicht mehr gehört und gesehen“, weiß die Bürgermeisterin über die derzeit schwierige Lage des Vereins.


Nach dieser kurzen Einleitung begrüßte Elke Eschweiler die beiden Bürgermeisterkandidaten Sibylle Keupen und Harald Baal, neue und alte Mitglieder der Bezirksvertretung, die Sponsoren, die die Restaurierung der Turmuhr ermöglicht haben und zahlreiche weitere Besucher. „Mit der Fertigstellung des Umbaus des Bezirksamtes, war man sich in der Bezirksvertretung schnell einig, dass auch die Gestaltung des Heinrich-Thomas-Platzes un-umgänglich ist“ erklärt Eschweiler das zügige Vorgehen in Sachen Umgestaltung Vorplatz. Wünsche der Bürger wurden berücksichtigt, die Erhaltung der Bäume und die Barrierefreiheit, wurden in die Pläne eingebaut. Gerade in den letzten schönen Sommertagen ist der Platz ein Ort der Begegnung geworden und erfüllt somit vom ersten Tag an seine gewünschte Funktion. Die Baumscheiben sind deutlich größer geworden, jetzt können sich die Bäum nach oben ausbreiten und nicht wie vorher, unterirdisch den Belag zu einem Wellenteppich formen. Im Herbst werden die Baumscheiben noch mit Blumensamen besät, wobei eine Baumscheibe den Apollonia Kindern vorbehalten ist. Im Frühjahr dürfen sich die Bürger dann an bunte Blumen in mitten des Platzes erfreuen. Neben dem Bücherschrank wird auch die neue Radservicestation schon eifrig in Anspruch genommen. Eine Velocity Station ist eingerichtet und die neuen Fahrradbügel machen das Konzept rund.
An dieser Stelle freut sich Elke Eschweiler, „dass der Platz bisher vom Vandalismus verschont blieb und dass uns die alten Laternen, die schon für die Krämerstraße verplant waren, erhalten geblieben sind“.


Pfarrer Peter Haperscheidt, selbst Eilendorfer Kind, übernimmt zum Schluss das Wort und nach einem kleinen Ausflug in seine Eilendorfer Kindheit, segnet er den Heinrich-Thomas-Platz und nebenbei auch noch einige Besucher.

Foto: Eilendorf aktuell