Trotz Corona oder gerade jetzt wegen Corona sollte man das Radfahren nicht vergessen. Radfahren ist in vieler Hinsicht sinnvoll. Man bewegt sich an der frischen Luft, hält sich dadurch fit und senkt dadurch das Infektionsrisiko. „Aber auch beim Fahrradfahren gilt den Abstand von 1,5 m einzuhalten“ erläutert Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“. „Wir bietet in den Monaten Mai und Juni einige Aktionen an, um mit Spaß und Freude gesund durch die Zeit zu kommen.“
Bis zum 30. Juni können alle Bürgerinnen und Bürger Aachens an der Aktion „Aachen erradeln“ teilnehmen. Wer mitmacht, wird fürs Radfahren belohnt oder kann auch etwas Gutes tun.
Im Rahmen der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“ und in Kooperation mit den Anbietern der Mobiltelefon-Applikation (App) RydeUp-App, der STAWAG, der Aachener Bank und zahlreichen lokalen Einzelhandelsgeschäften können sich alle, die teilnehmen, spannenden Herausforderungen stellen und Wertpunkte (Coins) sammeln. Diese können zum Schluss der Aktion in zweifacher Hinsicht genutzt werden: Entweder sind damit verschiedenste in Aachen einlösbare Preise zu gewinnen. Oder sie können gespendet werden.
Um den lokalen Handel zu unterstützen, werden Gutscheine vergeben, die eine besonders lange Laufzeit haben. Zum Beispiel spendet die Aachener Bank 30 Gutscheine von Fahrradhändlern, die bis zum Jahresende 2020 eingelöst werden können. Außerdem gibt es mit Unterstützung der STAWAG auch eine Spendenaktion. Wer möchte, kann die erradelten Coins an die Aktion „Lichtblicke“ für Corona-Betroffene spenden, die der regionale Radiosender Antenne AC unterstützt.
Für die kostenlose Teilnahme benötigen die Nutzerinnen und Nutzer nur einen beliebigen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse. Beim Radeln werden mit der Handy-App Coins gesammelt, ohne dass Bewegungsprofile angelegt werden oder Rückschlüsse auf private Informationen möglich sind. Die App kann vom 1. Mai an sowohl im App-Store von Apple oder im Google Playstore heruntergeladen werden.
Wie in jedem Jahr findet 2020 auch der Aachener Fahrradsommer statt. Alljährlich wird eine familientaugliche Rundstrecke für den Aachener Fahrradsommer ausgeschildert, die bis zum Herbst nachgefahren werden kann. Seit Mai 2020 ist die Tour ausgeschildet und jede/jeder kann die Strecke erradeln. Ob die Eröffnungstour mit Führung am 20. Juni 2020 stattfinden wird, kann aufgrund der jetzigen Lage nicht gesagt werden. Aktuelle Informationen erhalten Sie im Juni unter www.aachen.de/radfahren .
Die Streckenlänge beträgt in diesem Jahr ca. 20 Kilometer. 2020 wird die RWTH Aachen 150 Jahre alt. Daher hat sich der Fahrradsommer diesem Thema angenommen. Unter www.aachen.de/radfahren kann der Flyer heruntergeladen werden oder bei Dr. Stephanie Küpper, fahrrad-in-aache@ mail.aachen.de angefordert werden.
Aachen beteiligt sich im Rahmen der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“ wieder am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln www.stadtradeln.de . Vom 1. Juni bis 21. Juni 2020 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Aachen aufgerufen kräftig in die Pedale zu treten und ihre beruflich und privat gefahrenen Fahrradkilometer in den online Radkalender für Aachen einzutragen. Jeder Kilometer zählt!
Um mitmachen zu können muss man nicht unbedingt mehr Fahrrad fahren als sonst und man braucht auch nicht auf das Auto zu verzichten. Es reicht, wenn jeder Aachener Radfahrer seine Kilometer, die er auch schon zurücklegt, für Aachen einträgt, denn jeder Kilometer zählt!
Bilden Sie Teams oder melden Sie sich als Einzelpersonen im Offenen Team an! Verhelfen Sie Aachen zu einem guten Platz. Sie können sich auch noch während der Aktion vom 1. Juni bis 21. Juni 2020 unter www.stadtradeln.de für Aachen registrieren lassen und für Aachen radeln auch wenn Sie in dem Zeitraum im Urlaub Fahrrad fahren.
Wer Probleme bei der Anmeldung, keinen Internetzugang oder keine Zeit hat, seine Fahrradkilometer in den Online-Kalender einzutragen, kann sich gerne an die Projektleiterin Dr. Stephanie Küpper von „FahrRad in Aachen“ fahrrad-in-aachen@ mail.aachen.de wenden.
Bildnachweis: Stadt Aachen Katharina Franke