Die Rad-Vorrang-Route zwischen Eilendorf und Campus Melaten wird seit Mitte Januar schrittweise realisiert. Die ersten Markierungen einer Fahrradstraße sind in der Kleebachstraße in Eilendorf auf den Asphalt aufgetragen worden. Es wurden zudem Fahrradstraßen-Piktogramme auf der Fahrbahn aufgebracht und die neue Beschilderung vorgenommen. Die Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Kleebachstraße/ Breitbendenstraße verändert sich: Die Rad-Vorrang-Route erhält hier wie an allen anderen Kreuzungen und Einmündungen Vorfahrt. Zur besseren Sicherheit der Radlerinnen und Radler werden die Kreuzungen und Einmündungen zudem rot eingefärbt.
In Eilendorf geht es fortan weiter in der Marienstraße und in der Moritz-Braun-Straße. In der Hansmannstraße muss erst noch eine neue Asphaltdecke eingebaut werden, damit auch dort die geplante Fahrradstraße markiert und ausgeschildert werden kann.
Nach Eilendorf folgen weitere Bauabschnitte der Fahrradstraßen über das Frankenberger Viertel sowie in der Geschwister-Scholl-Straße, Ahornstraße (zwischen Halifaxstraße und Melatener Straße) und Siemensstraße im Campus Melaten.
Die Anwohnenden in Eilendorf wurden durch die Fachverwaltung vorab informiert.
Die Bürgergruppe Fahrradfreundliches Eilendorf sieht in den jetzt begonnenen Markierungen der Rad-Vorrang-Route einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Radmobilität in Eilendorf und hat sich von Beginn an in vielfältiger Weise in das Projekt eingebracht.
Auch die Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler hofft, dass zukünftig mehr Menschen aus Eilendorf auf das Rad umsteigen und den zeitlichen Gewinn durch die Fahrradstraße in die Aachener Innenstadt nutzen werden. Gerade in Sachen klimafreundlicher Mobilität ist der Stadtbezirk Aachen-Eilendorf durch die zukünftige Rad-Vorrang-Route ein großes Stück weitergekommen.

Über 130 Eilendorferinnen und Eilendorfer waren der Einladung zum Neujahrsempfang ins Bezirksamt gefolgt. Die Besucher drängten sich teilweise bis in den Flur des Sitzungssaals.
Zum Auftakt begrüßte die Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler, zusammen mit dem Bezirksamtsleiter Martin Freude die anwesenden Vertreter vieler gesellschaftlichen Gruppierungen und ehrenamtlichen Organisationen, – dazu gehören neben den 55 Vereinen – auch die Vertreter der politischen Parteien, die Mitglieder der Bezirksvertretung, der Zukunftswerkstatt sowie Mitglieder der Stadtteilkonferenz, die es seit letztem Jahr in Eilendorf gibt; natürlich ebenso wie die Vertreter der beiden großen Interessengemeinschaften, IG Vereine und IG Handwerk, Handel und Gewerbe.
Traditionell besuchen aber auch viele Eilendorfer Bürgerinnen und Bürger den jährlichen Empfang. Die Bezirksbürgermeisterin konnte zudem einen ganz besonderen Gast begrüßen: Frau Maria Louise Yiu. Die 94-jährige Ur-Eilendorferin lebt seit vielen Jahrzehnten in Kalifornien, lässt es sich jedoch nicht nehmen, jedes Jahr zu Weihnachten in die alte Heimat zu reisen. Auch begrüßte Elke Eschweiler den Dezernenten für Personal, Organisation, Stadtbetrieb, Feuerwehr und Umwelt, Herrn Dr. Markus Kremer, und dankte ihm für seine vielfältige Unterstützung, insbesondere auch bei der Neueinstellung von Mitarbeitern des Bezirksservice Eilendorf, die für mehr Sauberkeit und Sicherheit in Eilendorf verantwortlich sind.
Ihre anschließende Rede nutzte die Bezirksbürgermeisterin zur Rückschau auf das Jahr 2019 und die damit verbundenen Aktivitäten sowie zum Ausblick auf die Planungen für das neue Jahr. Aktuell erleben wir die Neugestaltung des Heinrich-Thomas-Platzes vor dem Bezirksamt, ein Projekt, dass die Bezirksvertretung mit bezirklichen Mitteln sowohl in Planung, Gestaltung und Infrastruktur – hier entsteht u.A. eine Velo-City Station – stark unterstützt hat. Auf dem Bezirksamt selbst wurde die Uhr aufwendig durch ein externes Unternehmen aus dem Schwarzwald saniert und zum Jahreswechsel nach vielen Jahren, auch Dank der Spendenfreude der Eilendorfer Bevölkerung, wieder in Gang gesetzt.
Zukünftig steht die Umgestaltung der Grünfläche an der Ecke Steinstraße/Hansmannstraße an. Hier soll – so wie auch am Nirmer Platz in 2019 – unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger – ein Platz zum Verweilen mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen und weiterhin als „grüne Oase“ sichergestellt bleiben.
Darüber hinaus berichtete die Bezirksbürgermeisterin über das neue Kneipp-Becken am Seniorenzentrum Eilendorf, das die Bezirksvertretung ebenfalls finanziell unterstützt hat und so bereits zum Frühjahr/Sommer für alle Bürgerinnen und Bürger in Betrieb genommen werden kann.
Viele Wünsche und Anregungen aus den vergangenen beiden Workshops zur Optimierung der Potentiale im Stadtbezirk Eilendorf konnten zudem umgesetzt werden. Dazu gehörten auch die Verlagerung der traditionellen Karnevalsaußensitzung in den Ortskern, die Ausweitung des Projektes „Sport im Park“, die Zuverfügungstellung von Hallenzeiten für die Sportvereine und die Zusage zur Unterstützung der Eilendorfer Vereine und der Interessengemeinschaften für besondere Veranstaltungen.
Im Jahre 2020 liegt der Fokus im Ausbau alternativer Mobilitätsformen für den Stadtbezirk. Dazu gehört auch die Inbetriebnahme des Eilendorfer Lastenrades „Finchen“, das fortan am Bezirksamt zu finden sein wird.
Für das Jahr 2020 ist ein Openstreet Event nach einem Modell aus der Städtepartnerschaft Aachen und Kapstadt geplant, das an einem Sonntag eine Teilsperrung der Von-Coels-Straße vorsieht und diese temporär in eine Fußgängerzone mit Flohmarkt, Attraktivitäten und einer Kirmes verwandelt.
Stellvertretend für die vielen ehrenamtlich tätigen Männer und Frauen im Stadtbezirk hob Elke Eschweiler die Organisationsgruppe „Karneval“ hervor. Die Damen Toussaint, Weger und Drue kümmern sich um die Organisation und Durchführung der Karnevalsaußensitzung der IG Eilendorfer Vereine und den Karnevalszug am Sonntag. Hier wird in jedem Jahr unglaublich viel Zeit und Herzblut investiert, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Die erste Fußballmannschaft des SV Eilendorf, denen im letzten Jahr der Aufstieg in die höchste Amateurklasse gelungen ist, wurde für diesen besonderen Erfolg geehrt.
Ebenso wie die Erholungsgesellschaft Eilendorf, die 2019 im Jubiläumsjahr des Vereins, nach zweijähriger Pause mit ihrem selbstgeschriebenen Theaterstück wahre Vereinsgeschichte geschrieben hat.
Außerdem dankte die Bezirksbürgermeisterin schließlich Herrn Josef Hansen, einem Eilendorfer Architekten, der Eilendorf zu den unterschiedlichen Jahreszeiten in Öl gemalt und dieses Bild dem Bezirksamt als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat.
Zum Abschluss des offiziellen Teils des Neujahrsempfangs überbrachten schließlich die Sternsinger ihren Segen.

Foto: Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler, Maria Louise Yiu und Bezirksamtsleiter Martin Freude.
Foto: Markus Förster

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, dürfen sich die Eilendorfer wieder auf die traditionelle Außensitzung 2020 im Moritz-Braun-Park freuen. Im Herzen des Stadtteils können sich die Jecken auf der Außensitzung am 19. Februar 2020 ab 18.30 Uhr einsingen und einschunkeln, bevor es Donnerstag zum Altweibertreiben geht.
Damit den Eilendorfer Jecken bei dem rasanten Programm nicht die Puste ausgeht, stehen zur Verpflegung Bierwagen und Imbisswagen am Park bereit. Um Glasbruch zu vermeiden, gibt es in diesem Jahr kein Bier aus Gläsern, sondern Stubbies Bier. „Es ist einfach zu gefährlich. Aus Erfahrung des letzten Jahres haben wir gelernt, dass bei so vielen Menschen viele Gläser kaputt gehen und die Verletzungsgefahr zu groß ist. Daher haben wir beschlossen nur Limo, Wasser und Cola aus Gläsern auszuschenken“, erklärt IG Vereine Vorsitzende Kathy Herms die Entscheidung der Organisatoren. Ein Toilettenwagen steht direkt am Platz und wie in jedem Jahr ist der Eintritt frei. Punkt 18.30 Uhr verwandelt sich der Moritz-Braun-Park hoffentlich mit bestem Karnevalswetter in ein Meer von schunkelnden und singenden Narren. Diese erwartet in diesem Jahr ein Programm, in dem es keine Zeit zum Luftholen geben wird. Eine bunte Show, die mit der Kindergruppe und dem Kinderprinzen Justin I. der Nirmer Narrenzunft ins Vergnügen startet. Es folgen der Instrumentalverein Eilendorf, die Große Eilendorfer KG, die KG Hooreter Frönnde 2005 e.V. mit Prinz Jörn I. und seinem Hofstaat, die KG Nirmer Narrenzunft, die „Öcher Troubadoure“, die Showtanzgruppe „Yellow Tigers“ –, die Koe Jonge Richter mit Prinz Daniel II. und seinem Hofstaat, die Stimmungsmusiker „Tästbild“ und zu guter Letzt der Fanfarenzug Schaufenberg. Durch das Programm führen Sabrina Drué und Jürgen Sommer. Offiziell darf bis 24 Uhr im Moritz-Braun-Park gefeiert werden.
Die Organisatoren der Außensitzung rund um Karina Toussaint und Alina Weber bitten die Narren, vom Getränke- und Speisenangebot reichlich Ge­brauch zu machen, dadurch finanziert sich die Sitzung.
Nach dem Sitzungsauftakt folgt am Karnevalssonntag, 23. Februar, mit dem Eilendorfer Karnevalszug gleich das nächste karnevalistische Highlight. Nach dem sehr erfolgreichen Testlauf im letzten Jahr, wird auch 2020 der Eilendorfer Zug am Moritz-Braun-Park enden. Vom Heinrich-Thomas-Platz aus geht es dann wieder in Richtung Moritz-Braun-Park ab. Der Zug endet damit auch im Herzen Eilendorfs und die „After Zoch Party“ findet gleich im Anschluss im Park statt. Hier wird mit DJ Musik bis 19.30 Uhr weitergefeiert.
Zugaufstellung ist um 13 Uhr an der Nirmer Straße, Höhe Vereinshaus und los geht es geht es um 14 Uhr in Richtung Eilendorfer Jecken. Da der Heinrich-Thomas-Platz wegen der Umbauarbeiten auch an Karneval noch nicht fertig sein wird, wäre es schön, wenn sich die Zuschauer auf andere Straßen verteilen würden.
Jeder Eilendorfer ist herzlich eingeladen, an dem Karnevalstreiben teilzunehmen und die Straßen in ein buntes Meer von lustigen Jecken zu verwandeln.
Weitere Informationen gibt es unter www.ig-eilendorfer-vereine.de

Foto: Farbenfrohe Stimmung beim Eilendorfer Straßenkarneval.
Foto: Markus Förster

Von Bürgern, für Bürger! Die Stadtteilkonferenz Eilendorf wurde 2018 ins Leben gerufen und noch nicht ganz zwei Jahre nach ihrer Gründung stehen schon erste Projekte zur Realisierung in den Startlöchern.


Mit welcher Intention wurde die Stadtteilkonferenz gegründet? „Stadtteilkonferenzen sind ein freiwilliger Zusammenschluss der im Quartier tätigen professionellen und ehrenamtlichen Personen. Sie umfassen damit sowohl Mitarbeiter von Einrichtungen als auch im Viertel engagierte Einzelpersonen,“ so die Erklärung der Stadt Aachen zu dem Hintergrund der Stadtteilkonferenz. Hier soll in erster Linie eine Austauschplattform entstehen, in der der Informationsfluss zwischen den lokalen Akteuren zu Projekten, Veranstaltungen und Herausforderungen bei alltäglichen Arbeiten gewährleistet ist.


Zur Unterstützung stehen der Stadtteilkonferenz am Anfang Moderatoren Teams zur Seite, für Eilendorf haben diese Aufgabe Julia König, Roland Winter-Gerigk und Sike Göttgens-Weber, die den Sprechposten mittlerweile von Inge Fischer übernommen hat, angenommen. In den zurückliegenden acht Konferenzen haben sich einige Projekte hervorgehoben, die in Arbeitskreis weiterverfolgt werden. Mobilität in Eilendorf, ein Internetauftritt für „alle“ Eilendorfer, „Kind und Kegel“ – Vernetzung von Kinder, Jugend und Schule, sind Beispiele für die angestoßenen Projekte der Stadteilkonferenz.


Der Internetauftritt „Eilendorf.netz“ soll im nächste Jahr realisiert werde. In Zusammenarbeit mit der Eilendorfer Firma „Haurand.com Webdesign“ wurde bereits ein fertiges Konzept erstellt. Die Erstfinanzierung soll über das Budget der Stadt Aachen für die Stadtteilkonferenzen und den Heimatcheck laufen, für erste Werbemaßnahmen wäre ein Antrag auf bezirkliche Fördermittel möglich und für die Folgekosten, könnte Sponsorenwerbung auf der Webseite eine Lösung sein. Hauptintention für eine Eilendorfer Webseite ist ein Terminkalender, der möglichst alle Termine im Dorf zusammenfügt. Darüber hinaus soll die Seite möglichst alle Institutionen, Vereine, Geschäfte, Kultur- und Sportwelt repräsentieren. Eine kurze Vorstellung, Verlinkung über eine interaktive Landkarte sind vorgesehen. Auch Naherholungsangebote wie Spielplätz und Wanderwege, sowie der öffentliche Nahverkehr und Kooperationspartner, kurz alles was Eilendorf und seine Bürger interessieren könnte solle hier einfach und direkt abzurufen sein.


Der Arbeitsgruppe „Kind und Kegel“ ist ebenfalls an einer Vernetzung von Schulen Kindergärten, Tagesmüttern und Sportvereinen, der OT Eilendorf und allen, die mit Kindern und Jugendlichen tätig sind, sehr gelegen. Derzeit wird eine Ideenbörse rund um das Soziale Eilendorf geplant. Wie können Angebote für Kinder und Jugendliche an den richtigen Stellen beworben werden und so mehr Kinder und Jugendliche davon profitieren? Einige Anbieter und Vereine haben schon ihr Interesse bekundet und die Arbeitsgruppe wird auch noch weiter in den Schulen und Kindergärten für die Ideenbörse Werbung machen. Idealerweise soll am Mittwoch, dem 15. Januar 2020, nach Dienstschluss um 16.45 Uhr ein möglichst reger Ideenaustausch zwischen allen Beteiligten in der OT Eilendorf, in der Birkstraße, stattfinden.


Auch wenn Sie keine explizite Einladung erhalten haben, zu diesem Thema aber einen sinnvollen Beitrag leisten können, sind Sie zur Ideenbörse herzlich eingeladen.

Foto: Patrizia Neuschütz

Nach der wünschenswerten besinnlichen Weihnachtszeit und einem guten Rutsch ins neue Jahr 2020 lädt die gesamte Karnevalsgesellschaft Nirmer Narrenzunft 1954 e.V. die hoffentlich gesund gebliebenen Eilendorfer Jecken zu ihren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2020 ein.
Die Nirmer Narrenzunft startet im Januar mit zwei Veranstaltungen ins neue Jahr. Am Samstag, dem 18. Januar 2020 findet die 22. Seniorensitzung der KG im Pfarrheim St. Apollonia statt.
Bis Mitte der neunziger Jahre luden noch die Eilendorfer Marktzwerge jedes Jahr zur Seniorensitzung in den „Lindenhof“ ein. Mit der Auflösung der Marktzwerge in den neunziger Jahren wurde auch die Seniorensitzung eingefroren. Im Jahr 1998 hatte dann der damalige Vorstand der KG Nirmer Narrenzunft die grandiose Idee: „Wir machen jetzt das, was die Marktzwerge jahrelang für die Senioren getan haben und nehmen die Seniorensitzung mit in den Veranstaltungskalender der Nirmer Narren mit auf!“


Und somit ist der Eilendorfer Karnevalsverein bei der mittlerweile 22. Seniorensitzung angekommen. Die ersten Sitzungen wurden auch von den Nirmern, bis zur Schließung des „Lindenhofs“, in dem kleinen Saal des Lindenhofs beim Wirt Rainer Böhm veranstaltet. Nach der Schließung musste eine neue Lokalität gefunden werden, fündig wurde der Verein zunächst in der Gaststätte „Donners- Kreutzer“.


Leider war dies auch nur ein kurzes Gastspiel, denn schon nach zwei Jahren zog die Veranstaltung in das Pfarrheim St. Apollonia um. Seit über 10 Jahren steht nun schon der Seniorenkarneval im Pfarrheim St. Apollonia im Januar Kalender der Nirmer Narren und dafür möchten die sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ruth und Hein Siestenicht und natürlich auch beim Pfarrgemeinderat bedanken. Im Jubiläumsjahr 2020 stehen wieder zahlreiche bunte und lustige Auftritte aus den eigenen Reihen auf dem Programm der Seniorensitzung. Der Eilendorfer Kinderprinz Justin I. mit seiner Kindergruppe wird genauso wie der Aachener Karnevalsprinz Martin I. mit Gefolge die Bühne einnehmen, sowie weitere geladene Karnevals Gesellschaften. Die Sitzung beginnt um 14.30 Uhr und Einlass ist eine Stunde früher. Wie auch in den vergangenen Jahren sind Kaffee, Kuchen und der Eintritt wie immer frei. Wer noch Karten für die Seniorensitzung braucht, kann sich bei Andrea Kaußen unter 0163/4778008 melden. Der Verein bietet auch wieder einen Fahrdienst für die Senioren an, die nicht so gut zu Fuß sind. Wer den Dienst benötigt, kann einfach bei der Kartenbestellung darauf hinweisen.


Gleich darauf am folgenden Sonntag, dem 19. Januar 2020 geht es ab 11 Uhr für die Jecken gleich mit dem 6. Freundschaftreffen im Pfarrheim St. Apollonia weiter. Hierzu sind alle Karnevalsbegeisterte und solche, die es vielleicht noch werden wollen herzlich eingeladen. Selbstverständlich auch an diesem Tag bei freiem Eintritt.
Für die Jubiläumssitzung am 8. Februar 2020 ab 19.45 Uhr und die Kindersitzung am 9. Februar 2020 ab 15 Uhr können ebenfalls noch Karten bei Andrea Kaußen gekauft werden.
Besondere Highlights auf der Jubiläumssitzung am 8. Februar 2020 sind unter anderem „Jürgen Milski“, die Top Nachwuchsband „Kaschämm“ aus Köln und „Hoppala- Das Duo“ aus Aachen.
Lassen Sie es sich nicht entgehen! Die KG Nirmer Narrenzunft freut sich sehr, Sie auf den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Foto: Nirmer Narren

Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler lädt erneut zu einem Workshop zur Ermittlung von Verbesserungspotentialen ein. Die Wünsche und Vorschläge aus dem Vorjahres-Workshop konnten im Jahr 2019 umgesetzt werden.
Für das nächste Jahr wünschen sich Bürgerinnen und Bürger Verschönerungen in den Grünanlagen, Stärkung des Radverkehrs sowie die Erweiterung von kulturellen Angeboten in Eilendorf.
Nach dem erfolgreichen Workshop zur Ermittlung von Verbesserungspotentialen im Stadtbezirk Aachen-Eilendorf 2018 waren auch in diesem Jahr viele ehrenamtliche Vorstände der Vereine, Vertreterinnen und Vertreter des lokalen Handels, sowie Mitglieder der Bezirksvertretung und der Bezirksverwaltung der Einladung der Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler gefolgt.

Die Idee zu den Workshops stammt aus der Städtepartnerschaft zwischen Aachen und Kapstadt, an der auch das Eilendorfer Bezirksamt beteiligt ist. Die Workshops werden in Kapstadt regelmäßig durchgeführt und ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern eine bessere Partizipation am Gemeindeleben und stärken gleichzeitig das bürgerschaftliche Engagement.
Ziel des Workshops in Eilendorf war es, Potentiale zu erkennen, die die Attraktivität des Stadtbezirks steigern sowie Möglichkeiten für Verbesserungen zu benennen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Elke Eschweiler und Gabriele Schütz-Lembach (Partnerschaftsverein Aachen-Kapstadt). Aus der Vorjahresveranstaltung waren viele Wünsche und Vorschläge geäußert worden. Die Bezirksbürgermeisterin hatte zum Ende der Veranstaltung versprochen, mindestens 50 Prozent bis Ende 2019 umzusetzen. Diese Vorgabe konnte erfüllt werden. Dieeinzelnen Maßnahmen wurden vom Eilendorfer Bezirksamtsleiter Martin Freude und seinem Stellvertreter Ron-Roger Breuer präsentiert.

In der anschließenden Gruppenarbeitsphase beschäftigten sich die Teilnehmenden in diesem Jahr mit Optimierungsvorschlägen zur Verbesserung der Sauberkeit im Ort, Veränderungen der Mobilität, Ausbau des Ehrenamtes und Wünschen an die Arbeit von Politik und Verwaltung.
Auch in diesem Jahr konnten viele Vorschläge herausgearbeitet werden: Verschönerungen in den Grünanlagen, Stärkung des Radverkehrs sowie die Erweiterung von kulturellen Angeboten in Eilendorf. Diese bieten eine gute Grundlage zur weiteren Arbeit von Politik und Verwaltung im Jahr 2020.
Der Moderator der Veranstaltung, Dr. Sascha Opielka, konnte bei der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung der Workshops vielfältige Aspekte aus seiner Forschungstätigkeit im soziologischen Bereich einbringen.

Foto: Patrizia Neuschütz