Anfang September 2024 wurde im Seniorenzentrum St. Severin der am Kneippbecken angrenzende Barfußpfad eröffnet. Madelaine Aimée Broichhausen-Piek, Vizepräsidentin Kneipp-Bund, Elke Eschweiler, Bezirksbürgermeisterin Aachen-Eilen­dorf und Angelika Mertens vom Seniorenrat Aachen-Eilendorf begleiteten die Eröffnung und konnten sich selbst von der gesunden Wirkung des Barfußpfades überzeugen.

Der Dank des Seniorenzentrums St. Severin gilt an dieser Stelle vor allem der Bezirksvertretung sowie der Stadtteil- konferenz Aachen-Eilendorf. Ohne die beiden Förderer, die dieses Projekt großzügig unterstützt haben, wäre die Umsetzung des Projekts Barfußpfad nicht möglich gewesen. Das Seniorenzentrum lädt alle Eilendorfer, herzlich ein, dieses tolle Gesundheitsangebot regelmäßig zu nutzen. Das Kneippbecken ist nur bei starkem Frost geschlossen, ansonsten ist das Kneipen von Januar bis Dezember bei Wind und Wetter durchgängig möglich.

Wie das Kneipp-Becken ist auch der Barfußpfad für alle Bewohner*innen von Aachen-Eilendorf kostenlos und ohne Termin nutzbar. Sie erreichen das Kneippbecken und den Barfußpfad über den Eingang des Seniorenzentrums, Kirchfeldstraße 34, und können dann bis zum Garten auf der Rückseite des Hauses durchgehen.
Das Seniorenzentrum freut sich auf Sie und Ihren Besuch!

Von links: Madeleine Aimée Broichhausen-Piek (Vizepräsidentin Kneipp-Bund),
Elke Eschweiler (Bezirksbürgermeisterin Eilendorf), Heike Kayser-Ley
(Einrichtungsleitung Seniorenzentrum St.-Severin).

Die Musikschule Eilendorf (kurz MSE) ist die vereinseigene Musikschule des Instrumentalvereines Eilendorf 1869 e.V.
Seit über 50 Jahren ermöglicht es die MSE in Eilendorf den Spaß an der Musik und dem gemeinsamen Musizieren zu erfahren. Kinder ab vier Jahren kommen bei der Musikalischen Früherziehung spielerisch durch Singen, Tanzen, Bewegungsspiele und mit Kleininstrumenten das erste Mal mit der Musik in Kontakt. Ab sechs Jahren lernen die zukünftigen Musiker und Musikerinnen Eilendorfs das Notenlesen und gemeinsame Musizieren im Frühmusikalischen Zusammenspiel. Ab acht Jahren kommen dann die Orchesterinstrumente. Hierbei kann das Wunschinstrument die Trompete, die Querflöte, eine Posaune oder Tuba, das Schlagzeug und vieles mehr sein. Unterrichtet werden alle Kurse von professionellen Musikerinnen und Musikern. Da das gemeinsame Musizieren im Vordergrund steht, dauert es auch nicht lange, bis das erste Konzert in einem Orchester absolviert wird. Unter der Leitung von Didier Dhont spielen die Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker im Musikschul- und Jugendorchester, bis der Sprung in das Große Orchester des IVE nicht mehr weit ist…

Seit über 155 Jahren bringt der IVE die Musik nach Eilendorf und Umgebung. Bei den Auftritten in der Region und den eigenen Festen steht der Spaß und das gemeinsame Musizieren im Vordergrund. Und alles beginnt in der Musikschule Eilendorf.

Aktuell sind in der Musikschule, Vereinshaus Nirmer Straße, noch freie Plätze in der Musikalischen Früherziehung (ab 4 Jahren), dem Frühmusikalischen Zusammenspiel (ab 6 Jahren) sowie im Instrumentenunterricht. Der IVE freut sich auf neue Musiker und Musikerinnen.

Weitere Informationen zur MSE und zum IVE finden Sie auf unserer Website www.ive1869.de oder per E-Mail unter mse@ iveilendorf.onmicrosoft.com.

Foto: Veranstalter

Kinder- und Familienzentren sind Bildungs- und Erfahrungsorte, die an nachbarschaftliche Lebenszusammenhänge anknüpfen, Selbsthilfepotentiale von Eltern aktivieren und soziale Netzwerke unterstützen und fördern. Familienzentren sind für alle Familien offen, auch für die Familien deren Kinder die Einrichtung nicht besuchen.“ So auch das zertifizierte Familienzentrum Lindenstraße, das regelmäßig Kurse und Aktivitäten für Familien in Eilendorf anbietet.
Aktuell sind in diesem Jahr noch zwei Angebote im Programm, an denen interessierte Eltern aus Eilendorf teilnehmen können.

Das Angebot „Achtsamkeit für Mütter“ bietet Anleitung und Unterstützung im Alltag mit der Familie an. „Häufig nagen Stress, Unzufriedenheit und Gemecker am Familienfrieden. Höchste Zeit innezuhalten. Das ist aber leichter gesagt als getan. Kleine Tricks lassen Achtsamkeit und Gelassenheit in unseren Familienalltag einziehen. Sie sorgen für Entschleunigung und bessere Stimmung bei allen Familienmitgliedern und helfen entspannter mit den vielfältigen Herausforderungen des Familienalltags zurecht zu kommen. Das Angebot, begleitet durch Susanne Sommerhoff, Psychologische Beraterin und Familiencoach, findet am Donnerstag, 31. Oktober und am 21. November 2024, jeweils von 16 Uhr bis 17 Uhr statt. Es wird darum gebeten, sich eine Woche vorher in der Kita anzumelden. Die Termine können auch einzeln besucht werden.
Zum anderen gibt es neue Termine für das Elterncafé. Unter dem Motto „Gemeinsam Stark“, treffen sich interessierte Eltern zum Austausch. Themen wie: Fühlen Sie sich gelegentlich mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert? Wünschen Sie sich mehr Energie und Zeit für sich selbst? Wünschen Sie sich mehr Harmonie in Ihrer Familie? werden hier angesprochen.
Durch einen Austausch miteinander erhalten Sie Anregungen und Unterstützung für den Familienalltag und genießen dabei eine kleine Auszeit für sich selbst.

Das Elterncafé findet am 30. Oktober, 29. November und am 20. Dezember jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Begleitet wird der Treff von Ingo Moser, Coach, Berater und Trainer.

Alle Angebote finden im Familienzentrum Lindenstraße, in der Lindenstraße 27 in Eilendorf statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 0241 555552 oder E-mail: kita-lindenstr@mail.aachen.de

Vielleicht habe Sie auch Interesse, das Leben der Kinder im Stadtteil Eilendorf mit zu gestalten! Der Arbeitskreis Kind & Kegel, Teil der Stadtteilkonferenz Eilendorf, ist sehr aktiv und freut sich über interessierte Mitgestalter. Dabei sind ausdrücklich nicht nur Institutionen angesprochen, sondern jeder, der sich angesprochen fühlt. Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am 14. November 2024 um 16.30 Uhr in der Kita St. Severin statt.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an folgende Mailadresse: Kindundkegel@eilendorf.net

Foto: Agentur176

Die Apollonia-Kapelle, erbaut im Jahr 1774, steht als bedeutendes historisches Monument in Eilendorf. Diese kleine Kapelle ist nicht nur ein Zeugnis des Glaubens, sondern auch ein Spiegel der Geschichte und des Gemeinschaftsgeistes der Menschen, die sie errichtet haben.

Die Apollonia-Kapelle wurde in einer Zeit errichtet, als Eilendorf noch ein kleines Dorf war, das absolutistisch von der Abtei in Kornelimünster regiert wurde. Damals lebten weniger als 1000 Menschen in Eilendorf und den umliegenden Dörfern. Die Errichtung der Kapelle wurde von zwei Rotten aus Eilendorf, den kleinsten Verwaltungseinheiten der Zeit, mit Billigung des Pfarrers Christian Virnich durchgeführt. Die finanziellen Mittel stammten aus privaten Spenden, und die Rotten nutzten wahrscheinlich Baumaterialreste, die sie für andere Aufgaben wie die Pflege von Wegen und Brücken erhalten hatten.

Interessanterweise wusste der Landesherr Freiherr Carl Caspar von der Horst Boisdorf zunächst nichts von dem Bau. Als er schließlich davon erfuhr, verfügte er unter Androhung von 20 Reichstalern den sofortigen Abriss. Die Anwohner gaben jedoch nicht auf und setzten alles daran, eine nachträgliche Genehmigung zu erlangen. Am 31. Mai 1777 wurde diese schließlich erteilt, und zwei Jahre später erteilte auch die erzbischöfliche Behörde in Köln die Weihegenehmigung.
Warum die Kapelle der heiligen Apollonia geweiht wurde, ist nicht überliefert. St. Apollonia ist jedoch bekannt als die Schutzpatronin der Zahnärzte aufgrund ihres Zahn-Martyriums und wird in verschiedenen anderen Gemeinden ebenfalls verehrt.

Eilendorf beherbergte einst fünf Kapellen, von denen die Apollonia-Kapelle die einzige ist, die bis heute besteht. Die anderen waren die St. Sebastianus Kapelle, die Rochuskapelle, die St. Josephs Kapelle und die St. Antonius-Kapelle, die alle im Laufe der Zeit verschwunden sind.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle beschädigt und diente zeitweise sogar als Lager für Munition. Nach dem Krieg setzte sich die St. Apollonia-Schützenbruderschaft dafür ein, die Kapelle wieder instand zu setzen. Bis zum Februar 1948 war die Kapelle soweit wiederhergestellt, dass wieder Gottesdienste abgehalten werden konnten.
2011 gründete sich ein Förderverein, um die Kapelle vor weiteren Schäden zu bewahren. Der Verein hat seit seiner Gründung gemeinsam mit der Pfarre St. Severin rund 48.000 Euro in die Instandsetzung investiert, wobei viele der Arbeiten durch Sachspenden und freiwillige Handwerksleistungen ermöglicht wurden. Der Verein zählt derzeit 75 Mitglieder und freut sich über jede Unterstützung, sei es durch Mitgliedschaften, Spenden oder das Teilen von Beiträgen in den sozialen Medien.

Das 250-jährige Bestehen der Apollonia-Kapelle wird am 7. und 8. September 2024 im Rahmen des Gemeindefestes St. Apollonia gefeiert. Unter anderem finden ein Festgottesdienst und Führungen zur Kapelle statt.
Die Apollonia-Kapelle ist ein lebendiges Stück Eilendorfer Geschichte. Sie steht als Symbol für den Glauben, den Gemeinschaftsgeist und die unermüdliche Einsatzbereitschaft der Menschen, die sie über die Jahrhunderte hinweg erhalten haben.

Foto: Veranstalter

Im Premierenjahr hat der After Work Markt in Eilendorf nun schon zwei Mal im Moritz-Braun-Park stattgefunden. Im Mai war der Wettergott den Eilendorfer nur zum Teil gut gesonnen, den Fauxpas hat er aber Anfang Juli wieder wettgemacht. Bei angenehmem Sommerwetter war der After Work Markt von 17 Uhr bis in die Abendstunden sehr gut besucht und Achim Delheid und Christian Moeres, Vorstand der Eilendorfer IG Handel, Handwerk und Gewerbe, waren rund um zufrieden mit ihrer Veranstaltung.

Die letzte Möglichkeit eines geselligen „Meet and Greet“ in 2024 sollten EilendorferInnen und FreundInnen aus dem Umland nutzen, denn am 5. September 2024 findet der After Work Markt in Eilendorf das letzte Mal statt. Von 17 Uhr bis 22 Uhr garantieren Foodtrucks und Getränke- Stände beste Voraussetzungen für ein geselliges Beisammensein. Im Moritz-Braun-Park werden Cocktails, Weine, Sekt und Biere zu fairen Preisen angeboten. Die IG Handel lädt ein und freut sich auf viele Eilendorfer und Freunde.

Mit Ausblick auf die nächsten Jahre und ein Fortbestehen des After Work Marktes in Eilendorf, wäre es sicherlich keine schlechte Voraussetzung, wenn auch die dritte Veranstaltung ein voller Erfolg würde.
In diesem Sinne freut sich die IG Handel wieder auf viele Eilendorfer und Freunde von außerhalb. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stadt Aachen und unterstützt von der IG Vereine Eilendorf.

Foto: Eilendorfer Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe e.V.

Save the Date! Das Bürgerfest ist vorbei – das nächste Highlight der IG Vereine steht bevor! Zum dritten Mal laden die Organisatoren in Eilendorf zum Weinfest ein. Traditionell finden Weinfeste im September statt, und von Freitag, dem 20. September, bis Sonntag, 22. September, sind EilendorferInnen und alle die gerne Zeit zusammen verbringen herzlich auf den Severinusplatz eingeladen. Genießen Sie feine Weine und kulinarische Köstlichkeiten in stimmungsvoller Atmosphäre.
Das gesamte Wochenende bieten Pläsierchen, Weinfreund und Hendryk’s Bar ausgesuchte Köstlichkeiten an. Softdrinks und Cocktails sorgen neben Weinverkostung für ein abwechslungsreiches Angebot.

Kulinarisch werden Imbisswagen und Foodtruck Leckereien für zwischendurch anbieten. So können die Besucher Freitag ab 17 Uhr, Samstag ab 14 Uhr und Sonntag ab 13 Uhr gesellige Stunden auf dem Severinusplatz verbringen. Die Atmosphäre auf dem Severinusplatz wird am Freitag und Samstag von 18 Uhr bis 22 Uhr mit Live Musik von Alleinunterhalter Peter-Heinz Arnolds abgerundet.

Sitzgelegenheiten wird es auf dem ganzen Severinusplatz reichlich geben, davon auch einige unter Zelten, so muss man bei zu viel Sonne oder einem möglichen Regenschauer den Aufenthalt nicht abbrechen.
Die Interessengemeinschaft Eilendorfer Vereine freut sich auf Ihr Kommen!

Nach dem Weinfest geht die IG Vereine in die Planung für den Eilendorfer Weihnachtsmarkt am 1. Und 2. Adventswochenende. Hier werden wieder helfende Hände für Aufbau und Abbau gebraucht. Interessierte können sich gerne auf dem Weinfest an die Organisatoren wenden oder auch über die Homepage Kontakt aufnehmen: www.ig-eilendorfer-vereine.de.

Foto: Veranstalter

Elternhaltestelle in Eilendorf

In wenigen Wochen beginnt das neue Schuljahr und viele Kinder und Jugendliche strömen wieder zu den Schulen. Immer mehr Erziehungsberechtigte bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, zum einen, weil sie sie vor den Gefahren des Straßenverkehrs schützen wollen, zum anderen, weil sie zu weit von der Schule entfernt wohnen um zu Fuß zu gehen, oder weil es schlicht bequem ist und an einem hektischen Morgen Zeit spart. Seit einigen Jahren werden jedoch die langfristigen Effekte von Elternhol- und bringdiensten deutlich. Sie verursachen einen erheblichen Teil der morgendlichen und mittäglichen Verkehrsbelastung im Umfeld der Schulen. Sie belasten die Umwelt und gefährden die Kinder, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule kommen.

Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen der Kampagne „FahrRad in Aachen“ seit 2008 an verschiedenen Schulen das Mobilitätsprojekt „sicher zur Schule & sicher zurück“ umgesetzt.

Ziel dieses Projektes ist es unter anderem die Verkehrssicherheit an Schulen und im Schulumfeld zu erhöhen sowie den schulbezogenen Hol-/Bringverkehr zu reduzieren bzw. verträglich zu gestalten. Hierfür wurden an einigen Schulen sogenannte Elternhaltestellen eingerichtet. Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder an diesen Stellen aus dem Auto steigen und von dort aus alleine oder in einer Gruppe den restlichen Weg zur Schule gehen zu lassen. Somit wird erreicht, dass der sensible Bereich um die Schule entlastet wird und den Kindern ermöglicht, auch ein Stück zu Fuß zur Schule zu gehen.
Damit die Elternhaltestellen funktionieren, dürfen die Eltern dort nicht parken. Sie dürfen nur anhalten, die Kinder rauslassen und weiterfahren. Für diese Stellen wurden eingeschränkte Haltverbote (Liefer- und Ladebereiche) eingerichtet. Diese Bereiche sind natürlich nicht nur für die Eltern reserviert. Jeder kann dort Liefer- und Ladetätigkeiten ausüben.
Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass die Bereiche häufig verbotenerweise für Parkvorgänge genutzt wurden. Dies führte dazu, dass die Eltern keinen freien Bereich vorfanden. Die StVO sieht für sogenannte Elternhaltestellen keine besonderen Verkehrszeichen vor. Es wurde daher ein Schild entworfen, um auf den Zweck der Elternhaltestellen hinzuweisen.

In Eilendorf gibt es an der GGS Brühlstraße, zwei Elternhaltestellen. Diese sind an der Suttnerstraße und Marienstraße. Ebenso hat die KGS Birkstraße Elternhaltestellen an der Nirmer Straße, Schulstraße und Friedrich-Wilhelm- Straße. Weitere Informationen finden Sie unter www.aachen.de/fahrrad oder bei Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin „FahrRad in Aachen“ unter fahrrad-in-aachen@mail. aachen.de

Leider hat sich der Wunsch der Initiatoren aus dem Bezirksamt und der Bezirksvertretung, die Radstation für Jeden und Jederzeit offenhalten zu können, nicht erfüllt.

Seit Mitte September 2020 ist die Radstation auf dem Heinrich-Thomas-Platz in Betrieb. Die Stationen werden von den Caritas Betriebs- und Werkstätten hergestellt und in ganz Aachen betrieben. Die Wahl des Standortes auf dem Heinrich-Thomas-Platz wurde von der Bezirksvertretung und dem Bezirksamt damals bewusst an zentraler Stelle gewählt. Sie ist direkt an der Straße und der Rad-Vorrang-Route und an einem zentralen Ort in Eilendorf. Man hoffte, dort weniger Probleme mit Vandalismus zu haben. Doch im Gegensatz zu anderen Stadtteilen, verzeichnen die Betreiber in Eilendorf einen besonders hohen finanziellen Aufwand. So werden zum Beispiel Werkzeuge deutlich öfters als woanders gestohlen und müssen häufig wieder neu aufgefüllt werden. Aus den Erfahrungen der letzten vier Jahre ist man somit eines Besseren belehrt worden und hat daraus jetzt Konsequenzen gezogen. Ab sofort ist die Radstation mit verschließbaren Türen ausgestattet. Geöffnet sind die Türen jetzt leider nur noch zu den Öffnungszeiten des Eilendorfer Bezirksamtes, montags bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr und mittwochs zusätzlich von 14 Uhr bis 17.30 Uhr.

Die Radstation ist aus Edelstahl und dient der schnellen Reparatur von Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollis. Die Radstation ist ausgestattet mit einem hochwertigen Standard-Werkzeug-Paket und einer Pumpe für alle Ventile, die jeden Reifen aufpumpt. Ein QR-Code hilft bei Bedarf mit Reparaturanleitung. Die Wartung, Service und Reinigung werden im Dienstleistungspaket von den Beschäftigten der CBW durchgeführt und innerhalb einer Radsaison – von April bis Oktober – sind drei Serviceeinsätze jeweils mit Reinigung und Instandhaltung vorgesehen.

Foto: agentur176

Das Leitungsteam im Bezirksamt Eilendorf ist wieder vollständig. Seit dem 8. Juli 2024 hat Bezirksamtsleiter Gert Kempf eine Stellvertreterin an seiner Seite. Verwaltungsbeamtin Sylke Sommer, die zuvor im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration tätig war, hat ihren Dienst im Bezirksamt Eilendorf im Juli angetreten. In Burtscheid geboren, auf der Hörn aufgewachsen und aktuell wohnhaft im Nachbarbezirk Haaren, hat die 54 Jährige ihren Arbeitsmittelpunkt jetzt nach Eilendorf verlegt.

Sylke Sommer hat 1996 eine klassische Beamtenlaufbahn bei der Aachener Stadtverwaltung begonnen und anschließend im damaligen Amt für Wahlen und Statistik gearbeitet, „die Erfahrungen aus dieser Zeit sind sicherlich hilfreich für die anstehenden Wahlen im nächsten Jahr“, blickt Sylke Sommer schon auf die kommenden Aufgaben. Zum Schluss hat sie das Teilhabechancengesetz des Bundes mit umgesetzt, für das die Stadt Aachen 2019 50 neue Stellen geschaffen hat. Diese Stellen zu akquirieren und zu besetzen lag in ihrem Aufgabenbereich.
„Als Ausgleich zu meiner Arbeit gehe ich gerne Laufen. Auch bei der Gartenarbeit kann ich mich gut entspannen und ich pflege in meiner Freizeit gerne soziale Kontakte und Freundschaften“, so die verheiratete Aachenerin auf die Frage nach ihren Hobbys.

Der besondere Reiz an den Aufgaben einer stellvertretenden Bezirksamtsleiterin liegt für Sylke Sommer darin, „für einen Ortsteil zu arbeiten und hier für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein offenes Ohr zu haben, bei Schwierigkeiten und Problemen eine Lösung zu finden.“ Gemeinsam mit Gert Kempf und Elke Eschweiler war sie bereits Anfang Juli bei der Einweihung der Calisthenics Anlage an der Franz-Delheid-Straße Breitbenden anwesend und sie freut sich in Zukunft viele Veranstaltungen und Feste in Eilendorf besuchen zu können. Den Spatenstich der neuen Kita Breitbenden am 31. Juli 2024 nutzte sie ebenfalls, um mit Bürgerinnen und Bürgern, sowie Mitgliedern der Bezirksvertretung und Projektleitern der Stadt Aachen ins Gespräch zu kommen. Zusammen mit Thomas Madeya, Mitarbeiter des Bezirksservices für Eilendorf, hat sie Eilendorf auch schon zu Fuß erkundet. Auf dem Weg durch Eilendorf sind ihr nicht nur die schönen Häuser mit den gepflegten Gärten aufgefallen, „man kommt so auch mit den Menschen ins Gespräch und kann sich so im Stadtteil bekannt machen. Bürgerkontakt ist mir sehr wichtig und genau das ist es, was ich an diesem Job so mag!“

In der nächsten Bezirksvertretungssitzung am 28. August 2024, diesmal um 19 Uhr!, haben die Bürgerinnen und Bürger wieder die Möglichkeit nach der Sommerpause, sich über Themen der Bezirksvertretung zu informieren und Sylke Sommer in der Funktion als Schriftführerin kennen zu lernen.

v.l.n.r.: Elke Schartmann, Sylke Sommer, Gerd Kempf
Foto: agentur176

Was, wie, wo und wann? In Zeiten der Digitalisierung ist auch das Bezirksamt Eilendorf bemüht, seinen BürgerInnen so viele Informationen wie möglich online zur Verfügung zu stellen.

Alle Informationen rund um den Stadtbezirk Eilendorf sind auf der Internetseite der Stadt Aachen zusammengefasst. Hier finden BürgerInnen Informationen zu Vereinen, Institutionen, Verwaltung, Politik und vielem mehr.

Hier erfahren Sie, dass Sie sämtliche Verwaltungsangelegenheiten zum Beispiel das Einwohnermeldeamt, das Standesamt, das Jugendamt, Grundsicherung, Beerdigungen etc. betreffend, direkt vor Ort im Bezirksamt Eilendorf erledigen können. Informationen zu Ansprechpartnern, Sprechstunden, Polizei, Seniorenrat, Schulen, Kindertagesstätten und Kirchengemeinden, zu Kultur und Freizeit sowie zu Familie und Jugend, finden Sie auf der Seite: www.aachen.de/eilendorf

Auch über die Eilendorfer Bezirksvertretung, ihre Mitglieder und Sitzungstermine können Sie sich an dieser Stelle informieren.

Zahlreiche Beitrage sind mit Links hinterlegt, die Sie zu weiteren Informationen und Seiten weiterleiten. Ob für neu Zugezogene oder Eilendorf- Kenner bietet sich hier eine Möglichkeit sowohl für einen Rundumblick als auch gezielte Antworten zu finden. Das Bezirksamt Eilendorf hat zudem den Anspruch, immer auf dem neusten Stand zu sein und arbeitet daher stets an der Aktualität seiner Seiten.

Besuchen Sie Eilendorf im Internet: www.aachen.de/Eilendorf